Ich sitze gerade fern ab von so ziemlich allen Menschen, zumindest fühlt es sich ganz so an. All die Umstände und Geschehnisse haben mich in einer gewissen Form dazu gebracht, die nächsten Tage (zu denen gestern und heute auch schon gehören) ausschliesslich kreativ zu verbringen. Viel anderes ist ehrlich gesagt auch nicht möglich, denn der ganze Wetterwechsel von Tag zu Tag geht auch an mir nicht spurlos vorbei und meine Gesundheit rebelliert seit mittlerweile gut zwei Wochen.
Es kann auch deshalb nicht von Perfektion gesprochen werden, wenn ich mir die aktuell neuste Zeichnung mit Kohle von mir anschaue. Doch wann muss es das bei Kunst schon?
Ausdruck halte ich nach wie vor für wesentlich wichtiger, als dass jede Linie und Schattierung an der exakt richtigen Stelle sitzt.
Das schwierige an der Zeichnung war nicht die Geduld, die es aufzubringen galt, die ganzen Haare schwarz zu malen und die Tattoos am Ende hinzuzufügen.
Normalerweise sieht es bei Kohlezeichnungen ja so aus: Grob wird skizziert, ich mache das immer mit Bleistift. Dann angefangen und sobald ein Teil des Bildes zufriedenstellend ist und definitiv nicht mehr verändert werden soll, wird er fixiert. Dafür gibt es allerlei Sonderkram im Bastelladen, für mich tut's aber ganz normaler Haarspray auch.
Tja, nur eben genau dieser fehlt mir hier leider... Also musste es irgendwie ohne gehen und ich habe mich auf ganz merkwürdige Weise von links oben zu rechts unten vorgearbeitet, damit möglichst nichts was eigentlich schon gut ist, verschwimmt.
Und hier ist sie, meine Amy Winehouse!
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