Montag, 9. Januar 2012

Gute Freunde

Kennt ihr das? Ihr wollt irgendetwas nieder schreiben, aber es funktioniert einfach nicht. Die Worte sind im Kopf völlig klar vorhanden, aber die passenden Sätze lassen sich einfach nicht bilden. Momentan bin ich in so einem 'Loch' drin, was meine Rechtschreibung und Ausdrucksweise beim schreiben betrifft. Ich bin ja eigentlich ein Mensch, der wirklich ziemlich viel Zeit online verbringt, mit chatten und in Foren, oder sich, wenn ich mich mal nicht mit etwas von dem beschäftige, sich anderwertiger Schreiberei widmet. Vor Ewigkeiten habe ich mal Geschichten angefangen, die bis heute aber lediglich etwa jeweils ein dutzend Seiten besitzen, weil ich nicht weiter gekommen bin. Diese Schreibblockade hat sich bei mir die vergangenen 4 Wochen nochmal ausgeweitet. Das, was ich früher nicht aussprechen konnte, dafür umso besser nieder schreiben, klappt heute in der Kommunikation von Gesicht zu Gesicht einwandfrei - Aber sobald es an Stift und Papier (oder an einen Computer und eine Tastatur) geht, ist alles weg. Sicher ist es umstritten, was davon nun der grössere Verlust ist/wäre. Ich wundere mich trotz oder vielleicht gerade wegen dem, dass sich sowas plötzlich so schnell ändern kann. Zumindest vom Gefühl her, empfinde ich das was ich schreibe, meistens nur noch als ziemlich verwirrend. *lach*
Dann kommt auch noch dazu, dass mich dieser Winter echt extrem enttäuscht - Verschneite Wiesen, Felder und verträumte Wälder, von alledem ist hier bislang nichts zu sehen - noch keinen einzigen Tag lang. Somit liegt auch meine Fotografie erstmal flach, denn ohne passende Jahreszeit gibt es für mich keine 'Inspiration' zu finden. Schlamm, Matsch, Regen und dunkle Wolken fotografieren sich nunmal nicht sehr ideal. 

Der einzige Vorteil in alledem liegt darin, dass es bei mir zurzeit ausgesprochen gut mit Malerei funktioniert. Ich weiß gar nicht, ob ich das hier schonmal erzählt habe, aber bei mir ist es ja so, dass sich die Kreativität von Zeit zu Zeit durch alle möglichen Bereiche zieht - So kann es sein, dass ich heute und morgen gute Zeichnungen hinbekomme, aber bereits am 3. Tag nicht mal mehr die einfachste Skizze schaffe. Dafür dann aber beispielsweise besondere Ideen für den Bereich Fotografie habe und diese sich in dieser Zeit 'besonders gut und leicht' umsetzen lassen

Nun aber mal zum Titel und dem eigentlichen Grund für mein kurzes erscheinen hier. Eine kleine Zeichnung (WIRKLICH klein, sie hat etwa Postkartengrösse)...

Die guten (oder vielleicht sogar besten?) Freunde von Bambi haben mir vor kurzem als Vorlage für eine Malerei gedient. Leider habe ich erst als ich fertig war und das Foto schon geschossen, gemerkt, dass die Augen der Eule noch 1-2 Punkte gehabt hätten, die ausgebessert werden müssten.
Acryl | Acrylfarbe | Stinktier | Bambi | Eule | Disney | Malerei | Zeichnung

2 Kommentare:

  1. Bei mir war das immer andersrum, dass ich mich kaum in Worte fassen kann, aber umso lieber schreibe und wenn es unter Freunden was wichtiges zu klären gibt, schreib ich lieber Mails als anzurufen oder so XD. Aber so Tief's kenne ich auch, muss man einfach durch und meistens klappt danach alles wieder umso mehr ;)

    Der Winter ist bei uns auch für seine Verhältnisse warm, was mir aber teilweise auch gefällt, da man sich nicht so einfriert wenn man draußen irgendwo rumstehen muss *g*

    Schönes Bildchen :) Interessant, dass der Hintergrund irgendwie nach einer 'harten' Zeichnung aussieht, der Untergrund an der Stelle sieht wie eine Leinwand oder so aus. Wobei hingegen das Stinktier ganz weich und fein gezeichnet ist.

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  2. :D In 'echt' sieht es leider vom Untergrund her nicht so unterschiedlich aus, und mir wäre es offen gesagt auch auf dem Bild ja mal überhaupt nicht aufgefallen, aber jetzt wo du's gesagt hast stimmt das total! :-D
    Dabei ist alles auf gnaz normaler Pappe gezeichnet, kein anderes Material oder Sonstiges verwendet worden. Schon lustig...

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